Alois Carigiet – Von koloristischer Vielfalt und Freiluft-Bilderbüchern
von bardolaIn meinem Engadiner Heimatdorf Sent gibt es einen Brauch namens „Chalandamarz“, der dank Alois Carigiet weltbekannt wurde: Als noch die Römer ganz Rätien besetzt hielten, war am ersten März Jahresbeginn. An diesem besonderen Tag wurden die dunklen und bösen Geister des Winters vertrieben. Jetzt sind es Schulkinder, die mit Kuhglocken singend durch die Dörfer der hochalpinen Schweiz ziehen. Im Buch Schellen-Ursli setzt Alois Cargiet Ereignisse in Szene, die von der Bündner Schriftstellerin Selina Chönz Ende der 1930er Jahre in einen schlichten und eingängigen rätoromanischen Text gefasst worden waren. (Weiterlesen …)
28. February 2007